Die Geschichte des Malerhandwerks geht bis in das Mittelalter zurück. Bereits die germanischen Volksstämme hatten eigene, von den sogenannten Schilderern besonders bemalte und gestaltete Stammesschilder. Im 14. Jahrhundert begann die Blütezeit der Maler. Die Städte ließen Kirchen, Rathäuser, Burgen und Privathäuser mit Wandmalereien verzieren. Zu dieser Zeit erledigten die Maurer das Tünchen von Wänden mit Kalk. Erst im 15. Jahrhundert entwickelte sich der Beruf des Tünchers oder Weißbinders (Gipser), aus dem später die Berufsbezeichnung des Anstreichers und Dekorationsmalers wurde. Im Lauf der Jahrhunderte wurden die Aufgaben des Malers vielseitiger.
Der politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umbruch im 19. Jahrhundert führte zur Abschaffung der mittelalterlichen Zünfte. 1871 wurden im Neuen Deutschen Reich wieder handwerkliche Vereinigungen, die Innungen, ins Leben gerufen.
Heute knüpft das Handwerk des Malers in der Denkmalpflege an die alten Traditionen an. Unsere Maler erwecken wertvolle Fassaden, Wandmalereien, Stuck und Plastiken wieder zum "Leben". Dabei gehören unterschiedliche Maltechniken und die Materialkunde zum unerlässlichen Wissen des Malers. Dieses findet bei Restaurierungsarbeiten und Untergrundbehandlungen jeglicher Art Anwendung.
Unsere Maler garantieren für Kreativität, Sinn für Ästhetik und eine hochwertige Ausführung.